Energiesparhäuser

Das EnergieSparhaus von Town & Country

Energieeffizientes Bauen ist Pflicht – das Gebäudeenergiegesetz

Die Themen Klimaschutz und Energiesparen sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Schon seit einigen Jahren werden auch die Energiesparauflagen für Bauherren immer strenger. Geregelt sind diese Auflagen im 2020 verabschiedeten Gebäudeenergiegesetz (GEG), dass die Energieeinsparverordnung von 2016 (EnEV) ersetzt.


Das Gebäudeenergiegesetz, das am 01.11.2020 in Kraft getreten ist, fasst drei bislang geltende Regelwerke zusammen: das Energieeinsparungsgesetz (EnEG), die Energieeinsparverordnung und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EWärmeG). Sie alle beziehen sich auf den gleichen Gegenstand – die Energieeffizienz von Gebäuden und die Nutzung regenerativer Energien.

Was ist neu, was bleibt bestehen?

Wie auch die EnEV fordert das GEG, dass ein bestimmter Teil der Wärmeenergie eines Hauses aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Ab 2020 wird auch gebäudenah erzeugter Strom aus erneuerbaren Energien auf den Jahresprimärenergiebedarf angerechnet. Die Pflicht zur Nutzung erneuerbarer Energien kann somit durch eine Photovoltaikanlage erfüllt werden. Maßgeblich ist hier die Anlagengröße. Ölheizungen sollen hingegen ganz aus den Heizungskellern verschwinden, ab 2026 gilt ein Einbauverbot von Ölheizungen.

 

Um die Ökobilanz von Energiesparhäusern zu beurteilen, wird neben der Gebäudehülle, die im Haus verwendete Anlagentechnik inkl. der Verluste, die bei der Erzeugung, Verteilung, Speicherung und Übergabe von Wärme entstehen, bewertet. Darüber hinaus wird auch die Effizienz des Energieträgers in der Energiebilanz berücksichtigt. Die festgelegten Höchstwerte orientieren sich dabei an den Verbrauchswerten eines Referenzgebäudes.


Hauptanforderungsgröße des GEG ist der Jahresprimärenergiebedarf, der den gesamten Energiebedarf für Heizung, Warmwasser, Lüftung und Kühlung eines Energiesparhauses beschreibt und gleichzeitig auch die Effizienz des Energieträgers berücksichtigt.

Vorteile von Energiesparhäusern

  • Unabhängigkeit von Preisschwankungen und -steigerungen am Markt
    Steigende Energiepreise können für Besitzer von schlecht gedämmten bzw. Häusern mit veralteter Technik zur echten Belastungsprobe werden. Die Tendenzen am Markt zeigen in den letzten Jahren nur den Weg nach oben, wenn es um den Preis geht. Besitzer von Energiesparhäusern können sich davon unabhängig machen und Preissteigerungen deutlich leichter verkraften.

  • Hohe Wiederverkaufswerte - vor allem bei Massivhäusern
    Häuser die energetisch gut gebaut sind, lassen sich im Regelfall für deutlich höhere Werte verkaufen und bieten ihren Bewohnern Zukunftssicherheit. Denn Käufer sehen meist nicht nur den Anschaffungspreis einer gebrauchten Immobile, sondern auch die hohen Sanierungskosten. Energiesparhäuser stehen deshalb hoch im Kurs bei Interessenten.


  • Geringe Unterhaltskosten durch geringeren Verbrauch und kalkulierbare Werte
    Bei alten Häusern der Baujahre 1950 – 1970 werden oft mehr als 300 Kilowattstunden pro Jahr und Quadratmeter an Heizenergie verbraucht. Das entspricht Kosten von mehr als 3.000 EUR bei einem Haus mit 150 Quadratmetern. Bei Massivhäusern die energiesparend geplant werden, betragen die Kosten nur einen Bruchteil davon. Alle Town & Country Häuser erfüllen stets die aktuellen Energiesparvorschriften – die Höhe der möglichen Energieeinsparungen richtet sich dabei nach der vom Kunden gewählten Effizienzausstattung.

  • Gutes Wohnklima als Standard 
    Alte Häuser begünstigen durch schlechte oder unzureichende Dämmung die Schimmelbildung im Haus. Denn Luftfeuchtigkeit kann sich an den kalten Außenwänden absetzen. Bei hochenergetischen Häusern besteht ein ähnliches Problem, welches durch die „zu dichte“ Dämmung am Haus zustande kommt. Abhilfe schafft hier eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Diese ist bei Town & Country Haus bereits im Preis eines jeden Massivhauses enthalten und produziert so keine teuren Extrakosten.

Nicht nur Energieeffizienz, auch Nachhaltigkeit ist wichtig

Klima- und Umweltschutz bedeutet weit mehr, als nur ein gut gedämmtes Energiesparhaus mit einer effizienten Heizungsanlage und vielleicht noch einem Solarpanel auf dem Dach zu bauen. „Mit jedem Haus nehmen wir der Natur ein Stück freie Fläche und verdichten den Boden. Mit unserem Engagement für Nachhaltigkeitsprojekte wollen wir deshalb einen Teil von dem, was wir der Natur nehmen, wieder zurückgeben“, sagt Jürgen Dawo.



So unterstützt Town & Country Haus zum Beispiel Baumpflanzaktionen im Rahmen der Kampagne „Wir pflanzen Zukunft“. Im Rahmen dieser Aktion werden sogenannte Zukunftsbäume, also Bäume, die besonders widerstandsfähig gegen künftige Klimaentwicklungen sind, gepflanzt. Außerdem fördern Town & Country Haus Partner Umweltbildungs- und Naturschutzprojekte für Kinder und Jugendliche im Rahmen der Kampagne „WasserWelten“ und „VogelWelten“ des Netzwerk Natur.

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